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Pfeffer

Pfeffer - Information

Pfeffer

Die Geschichte des Gewürzhandels ist hauptsächlich die Geschichte des Pfefferhandels, der auch „König der Gewürze“ genannt wird. Die erste Erwähnung von Pfeffer stammt vor etwa 4000 Jahren aus Indien. Pfeffer wurde einst nicht nur als Gewürz verwendet, sondern auch als Tauschmittel, ähnlich wie Geld. Zeitweise war es so wertvoll, dass ein einzelnes Pfefferkorn, das auf den Boden fiel, gesucht wurde, als wenn man eine Perle verloren hätte.
Arabische Nomaden waren für die Einführung von Pfeffer und anderen Gewürzen in die Küche der Phönizier verantwortlich, die wiederum den Handel mit Gewürzen in der westlichen Welt organisierten und kontrollierten.
Seit dem Mittelalter war Pfeffer der Mittelpunkt des europäischen Gewürzhandels, der von Griechenland und besonders von Italien ausging. Genua und Venedig dominierten diesen Markt. Das italienische Monopol "Pfeffer" auf dem Landweg war ein wichtiger Faktor für die Entdeckung neuer Weg über das Meer, weil Pfeffer mindestens genauso wertvoll war als Gold. Hier waren insbesondere die Spanier und die Portugiesen im Wettstreit um die Vorherschafft.
 
Beschreibung des schwarzen Pfeffers Schwarzer Pfeffer ist die getrocknete und unreife Frucht des Pfefferstrauches. Die Samen sind zerknittert und kugelförmig, etwa 5 mm Durchmesser. Die Arten „Malabar“ und „Tellicherry“ gelten aufgrund ihrer Größe und Reife im Vergleich zu den hochwertigsten Arten. Nur 10% der Pfefferkörner haben die Qualität von Tellicherry-Pfeffer. Schwarzer Pfeffer hat den intensivsten Geschmack.

Weißer Pfeffer Weißer Pfeffer ist an dem gleichen Strauch wie schwarzer oder grüner Pfeffer gewachsen, jedoch deutlich länger an der Rebe gereift. Die geernteten Früchte werden in Wasser eingetaucht und dann die äußere Hülle entfernt. Die Samen werden getrocknet, bis sie eine weiße und gelbliche Farbe haben.
Sie sind subtiler im Geschmack, aber verfügen über einen deutlich intensiveren Geruch. Insbesondere für Suppen, Marinaden, Saucen, Fisch und Fleisch eignet sich weißer Pfeffer.

Grüner Pfeffer Er wird geerntet, bevor die Samen ausgereift sind. Sie werden nicht in der Sonne getrocknet, sondern bei niedrigen Temperaturen getrocknet, so dass die Körner ihre hellgrüne Farbe und ihren leicht würzigen Geschmack aufrechterhalten.
Grüner Pfeffer ist die Pfeffersorte mit der geringsten Intensität.
Er ist in der französischen Küche weit verbreitet und wird für das berühmte Steak "au poivre" verwendet. Getrocknete grüne Pfefferkörner können leicht in heißem Wasser oder einer Salzlake eingeweicht werden, um wieder frisch zu werden. Gleiches gilt beim Hinzufügen zu einer Brühe oder Weinsauce. Grüner Pfeffer ist ideal für Saucen, Fleischgerichte, Suppen und Fisch. Er ist die mildeste Sorte und findet sogar in Desserts Anwendung.

Roter Pfeffer Roter Pfeffer, der auch rosa Pfeffer genannt wird, kommt ursprünglich von der französischen Insel Reunion. Die Körner sind mit knackiger rosa Haut bedeckt, die ein hartes und ungleichmäßig geformtes Saatgut umgibt, das sehr viel kleiner ist als die ganze Frucht. Es schmeckt bittersüß und ist deutlich milder als die schwarzen Körner. Es wird in Form von Ganzen oder leicht gequetschten Körnern verwendet. Manchmal werden die rosa Körner auch in Essig oder Salzlake eingelegt.

Zitronenpfeffer Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus schwarzem oder weißem Pfeffer mit Zitronensäure, Zitronenschale und manchmal auch Kurkuma, was die gelbe Farbe erklärt. Diese Zusammensetzung ist ideal für Fisch und Fleisch.

Aufbewahrung von Pfeffer Es empfiehlt sich Pfefferkörner im Ganzen zu kaufen, da sie so sehr lange ihren Geschmack und ihr Aroma erhalten.
Die Körner sind sehr hart, können aber leicht in einer Mühle gemahlen und perfekt dosiert werden. Sie können sie auch mit einem Mörtel zerquetschen. Der Pfeffer sollte luftdicht und sonnenlichtgeschützt gelagert werden.

Kulinarischer Gebrauch von Pfeffer Der beste Pfeffer ist derjenige, der direkt auf das Essen gemahlen wird. Bei warmen Speisen wird er erst kurz vor Ende des Kochvorgangs hinzugegeben, um seinen frischen, intensiven Geschmack aufrechtzuerhalten. Der weiße Pfeffer wird häufig in Saucen verwendet. Der grüne Pfeffer ist gut für Fischsoßen und als Püree in Kombination mit Knoblauch oder Zimt. Roter Pfeffer wird bevorzugt zu Geflügel, Gemüse und Fisch hinzugefügt.
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